Profil
Dirk Labudde
Lebenslauf
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Ausbildung
Ich habe an der Universität Rostock, der Universität Twente in Enschede und an der Technischen Universität Kaiserslautern Theoretische Physik und Medizin studiert. Während dieser Zeit arbeitete ich bereits als wissenschaftlicher Mitarbeiter. 1993 erhielt ich mein Diplom in theoretischer Physik. Darauf folgte 1997 meine Dissertation.
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Qualifikationen:
Gutachter vor Gericht, Röntgenschein, staatl. anerkannter Medizinphysiker
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Berufliche Stationen
Nach meiner Dissertation war ich an der Hochschule Neubrandenburg als Lehrkraft tätig und vertiefte mein Wissen als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der FMP Berlin, der Technischen Universität München und der Technischen Universität Dresden. Seit 2009 bin ich Professor für Bioinformatik an der Hochschule Mittweida und gründete 2014 Deutschlands ersten Bachelorstudiengang „Allgemeine und Digitale Forensik“ zu welchem ich ebenfalls 2014 zum Professor berufen wurde. An der Hochschule Mittweida leite ich die Forschungsgruppe FoSIL (Forensic Science Investigation Lab), die sich mit forensischen Fragestellungen beschäftig. Ein Forschungsschwerpunkt ist die semantische Analyse von forensischen Texten und Bildern/Videos. Seit 2017 bin ich parallel Leiter des Lernlabors Cybersicherheit der Fraunhofer Academy und Gruppenleiter am SIT Darmstadt.
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Arbeitgeber*in:
Hochschule Mittweida
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Was mache ich in der Wissenschaft am liebsten: Ich forsche am Liebsten zu Thema Forensik, Tatortrekonstruktion und -digitalisierung sowie Auswertung von Massendaten.
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Über mich: Ich denke ich bin ein typischer Wissenschaftler.
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Ich lebe in Dresden. Wir haben 21 Goldfische (in einem Teich) und einen Hund namens Dr. Edmund Locard (Eddy).
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Über meine Arbeit: Ich sehe mich als in der Praxis verankerter Professor für Allgemeine und Digitale Forensik.
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Ich lehre in den Studiengängen „Allgemeine und Digitale Forensik, B.Sc.“, „IT-Forensik/Cybercrime, B.Sc. Fernstudium“ sowie „Cybercrime/Cybersecurity, M.Sc.“
Die Forschungsergebnisse aus unseren Projekten sind für die Industrie, die Regierung und die Wirtschaft von Interesse.
Darüber bin ich als Berater für die Polizei und die Staatsanwaltschaft tätig und halte Lehrveranstaltungen an der Hochschule der Sächsischen Polizei Rothenburg, der TU Bergakademie Freiberg sowie der BTU Cottbus. Seit 2020 bin ich außerdem Berater und Dozent des „Studienganges Analytische und Digitale Forensik“, welcher im Wintersemester 2020/2021 an der Hochschule Fresenius gestartet ist.
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So sieht ein typischer Tag von mir aus: Ich stehe halb 6 auf, checke meine Mails, dann geht es weiter mit Vorlesungen, Terminen, Meetings. Abwechslungen sind Gerichtstermine und Besprechungen über aktuelle Fälle. 19 Uhr letzter E-Mailcheck - Feierabend.
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Wenn ich das Preisgeld von 500 € gewinnen würde, dann würde ich damit folgendes Projekt in der Wissenschaftskommunikation umsetzen oder unterstützen: Wir spenden es für einen karitativen Zweck.
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Mein Interview
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Was oder wer hat dich dazu inspiriert deinen Beruf oder dein Forschungsthema zu wählen?
Die Familie und das Interesse dazu in der Schule.
Wer ist dein*e Lieblingswissenschaftler*in?
Naturwissenschaften
Was wolltest du nach der Schule werden?
Professor
Bist du während deiner Schulzeit jemals in Schwierigkeiten geraten?
Ja
Wenn du deinen jetztigen Job nicht machen würdest, was würdest du stattdessen machen?
Neurowissenschaftler in einem Krankenhaus, Schriftsteller
Wer ist dein*e Liebelingssänger*in oder Band?
Herbert Grönemeyer u.v.a.
Was ist dein Lieblingsessen?
Muscheln
Was macht dir am meisten Spaß?
Radfahren
Wenn du 3 Wünsche hättest, welche wären das? Sei ehrlich!
Mehr Zeit, mehr Zeit, mehr Zeit
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Meine Kommentare