Profil
Clara Rohloff
Lebenslauf
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Ausbildung
- 2017-2019: Master Allgemeine Rhetorik (Tübingen)
- 2013-2017: Bachelor Allgemeine Rhetorik und Medienwissenschaft (Tübingen)
- 2004-2013: Grimmelshausen-Gymnasium-Gelnhausen
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Berufliche Stationen
nach dem Studium:
- wissenschaftliche Mitarbeiterin am Seminar für Allgemeine Rhetorik
während des Studiums:
- Werkstudentin bei einer Kommunikationsagentur sowie einer Trainingsagentur
- Hilfswissenschafliche Mitarbeiterin am Seminar für Allgemeine Rhetorik und am Hector-Institut für Empirische Bildungsforschung
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Derzeitiger Job
Promotionsstudentin am Seminar für Allgemeine Rhetorik der Eberhard Karls Universität Tübingen
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Was mache ich in der Wissenschaft am liebsten: lesen, schreiben, nachdenken, diskutieren, präsentieren, ...
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Über mich: Mein Name ist Clara, ich bin 28 Jahre alt und schreibe meine Doktorarbeit über Vlogging auf YouTube im Fach Allgemeine Rhetorik an der Universität Tübingen.
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Ich lebe in Tübingen, einer kleinen Stadt mit einer großen Universität in Baden-Württemberg. Nach dem Abitur habe ich in Tübingen Rhetorik studiert und schnell gemerkt, dass ich Forschen und Lernen unheimlich spannend finde – mir wurde klar: Ich will Wissenschaftlerin werden!
Zurzeit schreibe ich meine Doktorarbeit über Vlogging auf YouTube. Dafür besuche ich Kolloquien, tausche mich mit anderen Wissenschaftler*innen aus oder besuche Tagungen, auf welchen ich anderen über meine Forschung berichte. Außerdem setze ich mich im Athene Mentoring-Programm dafür ein, dass mehr Frauen in die Wissenschaft gehen & dabei sichtbar werden.
In meiner Freizeit spiele ich Basketball im Verein, treffe mich mit Freund*innen auf einen Café oder zum Spieleabend und probiere neue Rezepte beim Kochen aus.
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Über meine Arbeit: In meiner Doktorarbeit untersuche ich, welche Rolle Text, Medien und Akteure beim Erstellen und Anschauen von Vlogs auf YouTube spielen. Dazu nutze ich wissenschaftliche Methoden der Rhetorik und Kulturanthropologie.
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So sieht ein typischer Tag von mir aus: (Manchmal) Yoga, Frühstück (ich habe eine Schwäche für Avocado Bagels), vormittags Doktorarbeit: also Lesen/Schreiben/Grübeln/Texte überarbeiten, dann Mittagessen mit Freunden und einen leckeren Café genießen, nachmittags wird dann wieder für die Doktorarbeit gelesen, geschrieben oder Text überarbeitet und abends gehts dann ins Basketballtraining zum Auspowern oder auf die Couch für einen Serienmarathon. Manchmal besuche ich auch Veranstaltungen der Uni, in denen ich Präsentationen von anderen Forscher*innen anhöre und mitdiskutiere. An anderen Tagen gebe ich selbst Seminare und bringe Studierenden etwas aus der Rhetorik bei, z.B. welche Rolle Medien beim Kommunizieren spielen oder wie man wirklich gute Präsentationen halten kann. Eigentlich sieht jeder Tag ein bisschen anders aus und das mag ich auch so gerne! Wenn Ihr Euch für meinen Arbeitsalltag interessiert und mehr über Rhetorik, Wissenschaft und feministische Themen wissen wollt, besucht mich doch mal auf Insta: @cla_roh.
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Wenn ich das Preisgeld von 500 € gewinnen würde, dann würde ich damit folgendes Projekt in der Wissenschaftskommunikation umsetzen oder unterstützen: ... wenn ich das Preisgeld gewinnen würde, würde ich eine Vlogging-Cam kaufen und ein Praxisseminar an der Universität anbieten. Dort würden die Studierenden und ich ein Selbst-Experiment wagen und uns dabei folgende Frage stellen: Was passiert mit uns, wenn wir einen Monat vloggen? Verändert das unsere Art zu denken, handeln und fühlen?
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Mein Interview
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Wie würdest du dich in drei Sätzen oder in drei Worten beschreiben?
wissensdurstig, humorvoll, empathisch
Was oder wer hat dich dazu inspiriert deinen Beruf oder dein Forschungsthema zu wählen?
Ich habe schon als kleines Mädchen gerne Texte verfasst und habe bis zum Studium nicht wirklich gewusst, dass man "das" auch beruflich machen kann. Im Studium wusste ich dann schon nach der ersten Hausarbeit, dass ich gerne wissenschaftlich arbeite. Als ich dann herausgefunden habe, dass es die Möglichkeit gibt, zu promovieren, war ich sofort Feuer und Flamme für die Wissenschaft!
Wer ist dein*e Lieblingswissenschaftler*in?
Mileva Marić (große Buchempfehlung: Frau Einstein)
Was wolltest du nach der Schule werden?
Radiomoderatorin
Bist du während deiner Schulzeit jemals in Schwierigkeiten geraten?
in Mathe vielleicht ein bisschen...
Wer ist dein*e Liebelingssänger*in oder Band?
Wir sind Helden / Judith Holofernes
Was ist dein Lieblingsessen?
Pommes!
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Meine Kommentare
Ab wann kann man sich Wissenschaftler*in nennen? (1 kommentare)