Welche Arten von Inhalten soll ich auf welchen sozialen Plattformen veröffentlichen?

Frage: Welche Arten von Inhalten soll ich auf welchen sozialen Plattformen veröffentlichen?
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  Datenschutz,
  Inhalte
Frage gestellt Marina Pavlova am 5 Dez 2022.
- Clara Rohloff Beantwortet am 5 Dez 2022:
  
  Grundlegend kann man sagen, dass jede Plattform bestimmte Vorgaben hat, die manche Inhalte fördern und andere Inhalte beschränken, also zum Beispiel die Zeichenbeschränkung auf Twitter oder der Visualisierungszwang auf Instagram. Was aber die meisten Plattformen (mittlerweile) gemein haben, ist die Schnelligkeit und Kürze, die von Inhalten gefordert ist. Außerdem funktionieren emotionalisierende und visualisierte Inhalte besonders gut, weil sie unsere Aufmerksamkeit schnell binden. Leider geht dadurch manchmal der Inhalt ein bisschen unter – Wissenschaftskommunikation ist daher eine besonders große Herausforderung! Hierfür ein Beispiel: Du möchtest einen Beitrag zum Klimawandel posten. Handelt es sich um kritische Fragen oder Aussagen oder einen Kommentar zu einem viralen Video, Interview, etc., dann eignet sich Twitter sehr gut – allerdings, muss man hier natürlich auf die Zeichenbegrenzungen achten und kann seine Argumente nicht detailliert ausführen! Wenn Du verschiedene Argumente gegeneinander abwägen möchtest und es sich demnach um einen langen Text handelt, empfehle ich Blogging – hier kannst Du sogar mit Quellenangaben arbeiten, was Deine Aussagen stützt.
- Katrin Weller Beantwortet am 5 Dez 2022:
  
  Eine gute Antwort ist ja schon da.
  Ich überlege auch immer, für welchen Kreis von Personen etwas sichtbar werden soll, gerade auch wenn es eher persönliche Informationen sind. Man sollte zumindest immer überprüfen, wer alles einen Beitrag sehen kann, ob Informationen komplett öffentlich sind. Aber auch in geschlossenen Gruppen ist es manchmal möglich, dass sich Bilder oder Texte weiter verbreiten. Im Zweifelsfall sollte man immer davon ausgehen, dass Sachen sichtbar werden können.
  Ich würde vorschlagen, immer erstmal „passiv“ zu nutzen, also sich bei einer Plattform anmelden und dann erstmal nur beobachten, wie andere diese Nutzen, wie der Kommunikationsstil ist, welche Art Inhalte gut ankommen, und dann langsam selbst einsteigen und Beiträge ausprobieren.